„messing – about – in – boats; messing -„

„Nice? It’s the only thing,“ said the Water Rat solemnly, as he leant forward for his stroke. „Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats. Simply messing,“ he went on dreamily:

„messing – about – in – boats; messing -„

„Look ahead, Rat!“ cried the Mole suddenly.

It was too late. The boat struck the bank full tilt.

The dreamer, the joyous oarsman, lay on his back at the bottom of the boat, his heels in the air.

„- about in boats – or with boats,“ the Rat went on composedly, picking himself up with a pleasant laugh. 

„In or out of ‚em, it doesn’t matter. Nothing seems really to matter, that’s the charm of it.“

„Whether you get away, or whether you don’t; whether you arrive at your destination or whether you reach somewhere else, or whether you never get anywhere at all, you’re always busy, and you never do anything in particular; and when you’ve done it there’s always something else to do, and you can do it if you like, but you’d much better not.“

„Look here! If you’ve really nothing else on hand this morning, supposing we drop down the river together, and have a long day of it?“

The Mole waggled his toes from sheer happiness, spread his chest with a sigh of full contentment, and leaned back blissfully into the soft cushions. „What a day I’m having!“ he said. „Let us start at once!“

Kenneth Grahame: The wind in the willows – 1908

Nächtliche Bilder

Die Wandbilder von Klaus Paier in Aachen und Köln. Ausgewählte Fotografien aus der Sammlung von Regina und Dieter Weinkauf sowie aus dem Nachlass von Klaus Paier und dem Fundus von Achim Ferrari, ergänzt durch historische und aktuelle Texte, zusammengestellt von Axel Deubner, 249 Seiten. Druck Sieprath GmbH, Aachen 2023

Die Dokumentation umfasst 256 Seiten und ist in Aachen bei der Buchhandlung 39 in der Pontstraße und bei Schmetz am Dom für 25 Euro zu erwerben.

Rammstein

Naivität ist kein Verbrechen, schon gar keines, das mit Übergriffigkeiten von leicht ranzigen Typen bestraft werden sollte. Allerdings wäre es für Fans auch kein Fehler, erst einmal anzunehmen, dass jeder „Star“ von zu viel Geld, zu viel Drogen und zu viel Arschkriechern bis in den Boden seiner bankrotten Seele korrumpiert wurde und man keine menschenähnlichen Verhaltensweisen erwarten darf. So lange, bis das Gegenteil bewiesen ist, gilt die Verrottungsvermutung.

Susanne Fischer,
14.6.2023 taz

Gold ist Trumpf

In dem Liede lebt unsre Freundschaft fort bis diesen Tag, ganz so, als sei nichts vorgefallen. Und am Ende, warum auch nicht? Ich persönlich bin drüber weg, und Jenny Treibel hat ein Talent, alles zu vergessen, was sie vergessen will. Es ist eine gefährliche Person und um so gefährlicher, als sie’s selbst nicht recht weiß, und sich aufrichtig einbildet, ein gefühlvolles Herz und vor allem ein Herz ›für das Höhere‹ zu haben. Aber sie hat nur ein Herz für das Ponderable, für alles, was ins Gewicht fällt und Zins trägt, und für viel weniger als eine halbe Million gibt sie den Leopold nicht fort, die halbe Million mag herkommen, woher sie will. Und dieser arme Leopold selbst. So viel weißt du doch, der ist nicht der Mensch des Aufbäumens oder der Eskapade nach Gretna Green. Ich sage dir, Marcell, unter Brückner tun es Treibels nicht, und Koegel ist ihnen noch lieber. Denn je mehr es nach Hof schmeckt, desto besser. Sie liberalisieren und sentimentalisieren beständig, aber das alles ist Farce; wenn es gilt Farbe zu bekennen, dann heißt es: ›Gold ist Trumpf‹ und weiter nichts.«

»Ich glaube, daß du Leopold unterschätzest.«

»Ich fürchte, daß ich ihn noch überschätze. Ich kenn ihn noch aus der Untersekunda her. Weiter kam er nicht; wozu auch? Guter Mensch, Mittelgut, und als Charakter noch unter Mittel.«

» Wenn du mit Corinna sprechen könntest.«

» Nicht nötig, Marcell. Durch Dreinreden stört man nur den natürlichen Gang der Dinge. «

Frau Jenny Treibel oder „Wo sich Herz zum Herzen find’t ist ein Roman Theodor Fontanes. Von Januar bis April 1892 in der Deutschen Rundschau vorabgedruckt, Ende 1892 (mit der Jahreszahl 1893) als Buch ausgeliefert

Wild horses couldn’t drag me away

“ … ich finde, es ist besser, du bleibst hier und entschuldigst dich, statt nach Kalormen zurückzukehren.“

„Für dich mag das ja angehen“, jammerte Bree.
„Du hast dich nicht unehrenhaft verhalten. Aber ich habe meine Ehre verloren.“

„Mein liebes Pferd“, sprach der Einsiedler, der sich auf dem taubesetzten Gras lautlos genähert hatte.

„Mein gutes Pferd, du hast lediglich deinen Hochmut verloren.“

„Nein, nein, mein Neffe. Es besteht kein Grund, die Ohren zurückzulegen und die Mähne gegen mich zu schütteln. Wenn du dich wirklich so gedemütigt fühlst, dann musst du lernen, deine Ohren der Vernunft zu öffnen.“

„Du bist nicht das großartige Pferd, für das du dich hieltst, als du noch mit den armen, stummen Pferden zusammenlebtest. Natürlich warst du mutiger und klüger als sie.“

„Aber deshalb bist du in Narnia noch lange nichts Besonderes.“

„Solange du aber weißt, dass du nichts Besonderes bist, wirst du alles in allem doch ein recht annehmbares Pferd sein.“

C. S. Lewis: Die Chroniken von Narnia / Der Ritt nach Narnia, aus dem Englischen von Ulla Neckenauer, published by Carl Ueberreuter GmbH under license from the C. S. Lewis Company Ltd.