Archiv der Kategorie: Leben
Stasimuseum
Das letzte Heimspiel in der 3ten Liga
Der Tag der vielen Tasten
Spreeathener
Muschel
Mir wurde versichert, die wäre gut zu essen, die Muschel. Kochen und dann das Innenleben nach aussen kehren. (Das der Muschel. Nicht das eigene. Das tut man besser im geschuetzten Rahmen. Obwohl die Muschel sich bestimmt auch fuer gut geschuetzt gehalten hat.)
Aber ich hab sie doch lieber wieder zurueck geschmissen. Und wenn sie nicht ein anderer Schnorchler rausgeholt hat, dann lebt sie noch heute in der Bucht von Yelapa.
Playa Sur
Por la education publica
Mazatlan
Unterschätzte Freuden
Heute: Gefrierschrank abtauenWenn die Temperaturen draussen unter null sind, kann man die Kiste ja mal ausräumen und all das Zeug auf dem Balkon deponieren.
All diese Eismassen, das Ding ist bestimmt mal offen gestanden, und man hat’s nicht gemerkt. Vielleicht war ich schuld. Oder ich.
Doch wenn sie schmelzen, die Massen, und es tröpfelt aus diesem sinnigen kleinem Röhrchen – das ist schon schön! Man porkelt an dem Eis herum, schön Obacht geben auf die Kühlrippen, und dann lösen sich ganze Brocken. Das gibt eine gewisse Befriedigung. Und man möchte eine Umschulung machen zum Gefrierschrankabtauer. Man muss nicht viel machen, das schmilzt einfach. Hinterher sieht man, was man geschafft hat.
Danach kommt die große Herausforderung, nämlich all das rätselhafte Zeug zu begutachten, was sich da angesammelt hat. Wo kommt das nur her? Wer hat je gedacht, dass wir das noch mal essen wollen? Unter Umständen wird hier weiter berichtet.