Weibervölker

Jetzt kamen die vordersten des Zuges am Waldsaum zum Vorschein. Da fuhr Romeias mit der Rechten über die Stirn und tat einen sonderbarlichen Blick hinunter. […] „Weibervölker!?“ – er sprachs halb fragend, halb als Ausruf, und lag weder Freudigkeit noch Auferbauung in seinem Worte. Er griff sein Horn und blies dreimal hinein. Es war ein ungefüger stiermäßiger Ton, den er hervorlockte, und war dem Hornblasen deutlich zu entnehmen, daß weder Musen noch Grazien die Wiege des Romeias zu Villingen im Schwarzwald umstanden hatten.Lithographie von Walter Klemm, erschienen in Ekkehard von J. Victor von Scheffel, Verlagsanstalt hermann Klemm A.G., Berlin-Grunewald

Ein Gedanke zu „Weibervölker

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